Pandia 5. Konsortialmeeting

Wir freuen uns, dass endlich ein persönliches Treffen mit dem Konsortium stattfinden konnte. Am 07. und 08. Juni trafen sich alle Konsortialpartner in Bonn. Am ersten Tag wurden die bisherigen Arbeiten der Partner vorgestellt und diskutiert. Hierbei kamen interessante Diskussion wie z.B. das Vorgehen bei der Annotation für die Analyse auf.
Der zweite Tag fokussierte die Eingabe der Nutzerpräferenzen in den Endnutzeranwendungen. Hierfür wurde zuvor vom KIT und OFFIS ein Vorschlag erstellt und dieser mit allen Partnern diskutiert und auf technische, rechtliche und generelle Vorrausetzungen überprüft. Das Konsortium sorgt somit für eine benutzerfreundliche und verständliche Eingabemöglichkeit, um eine individuelle Analyse ermöglichen zu können.

Wir bedanken uns bei allen Partnern für die Teilnahme am Konsortialmeeting sowie die guten Diskussionen und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!

VR-Workshop in Oldenburg

Das OFFIS plant aktuell einen Kreativ-Workshop mit Künstler*innen, der am 30.04.2022 in Oldenburg stattfinden wird. Ziel dieses Workshops ist es, gemeinsam innovative Visualisierungsmöglichkeiten zu erarbeiten, die in Virtual Reality (VR) dargestellt werden. Durch die Umsetzung von immersiven 360° Visualisierungen soll eindrucksvoll veranschaulicht werden, welche Konsequenzen das uninformierte Klicken auf „Akzeptieren“ oder „Zustimmen“ mit sich bringt. Unter dem Motto „Das Unsichtbare sichtbar machen“ dient der Workshop als Forum zum Austausch zwischen Kunst und Wissenschaft. Der halbtägige Workshop bietet Diskussionsrunden, das Ausprobieren von VR und dem prototypischen Erstellen möglicher Visualisierungen. Die Teilnahme ist kostenlos und offen für interessierte kreative Köpfe, die am 30.04.2022 in Oldenburg dabei sein wollen.
Anmeldung und Fragen unter: 
PANDIA-VR@offis.de

Austausch mit DaSKITA

Im Januar hat sich das Pandia Konsortium mit dem BMJV-geförderten Forschungsprojekt DaSKITA ausgetauscht. DaSKITA beschäftigt sich mit der Entwicklung und prototypischen Erprobung KI-basierter Konzepte, Mechanismen und Werkzeuge, auf deren Basis Verbraucher*innen ein höheres Maß an Informiertheit und Selbstbestimmtheit im Kontext digitaler Dienste erhalten sollen.
Im Austausch zeigte sich eine große Überschneidung bei den analytischen Vorgehensweisen mit Hilfe von KI. Die beiden Projektkonsortien sind sich einig, dass ein weiterer Austausch hilfreich für beide Seiten ist und bleiben somit im Kontakt.
Wir bedanken uns bei DaSKITA für den netten Austausch und freuen uns auf weitere Termine!

Austausch mit PANDERAM

Im November hat sich das Pandia Konsortium mit dem ebenfalls BMBF-geförderten Forschungsprojekt PANDERAM ausgetauscht. PANDERAM beschäftig sich damit, den Nutzer*innen einen Überblick zu verschaffen, wie die Apps das Thema Datenschutz und Datensicherheit behandeln.
Die beiden Projekte verfolgen auf zwei verschiedene Arten das gleiche Ziel, den Nutzer beim Thema Datenschutz zu unterstützen und aufzuklären. Deshalb besteht großes Interesse an einem weiteren Austausch. Auch der zeitliche Verlauf der Projekte ist sehr ähnlich, denn beide Projekte sind im ersten Halbjahr 2020 gestartet.
Die beiden Projektkonsortien möchten sich im Frühjahr 2022 erneut austauschen und prüfen, in welcher Art und Weise eine gemeinsame Gestaltung möglich ist.
Wir bedanken uns bei PANDERAM für den netten Austausch und freuen uns auf weitere Termine!

Pandia 4. Konsortialmeeting

Am 03.12.21 fand das vierte Pandia Konsortialmeeting statt. Neben allen Projektpartnern war ebenfalls der Beirat sowie der Projektträger VDI/VDE vertreten. Auch wenn das Meeting aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie virtuell stattfinden musste, sind fruchtbare Diskussionen entstanden.

Die Projektpartner stellten ihre Ergebnisse alle in einzelnen Präsentationen vor. Hierbei wurden alle Konzepte sowohl der Pandipedia, der App als auch des Browser-Plugins angesprochen und die weitere Entwicklung als zukünftige Schritte genannt. Hierbei liegt im weiteren Projektverlauf der Fokus auf der Nutzerfreundlichkeit und Rechtssicherheit, weshalb auch noch weitere Umfragen von den Forschungspartnern durchgeführt werden. Insbesondere der Hauptfokus aller Nutzeranwendungen, den Verbraucher*innen Informationen zum Thema Datenschutz zu liefern und hier für Transparenz zu sorgen, darf in den eigenen Anwendungen innerhalb des Projekts nicht aus den Augen verloren werden.

Alle Projektpartner freuen sich auf den weiteren Projektverlauf und sind gespannt auf die folgenden Ergebnisse. Bis dahin wünschen wir allen Beteiligten und Interessierten eine schöne Weihnachtszeit und halten Sie hier gerne weiterhin auf dem Laufenden!

Online Umfrage zur Funktionsbenennung

Eine neue Studie aus dem PANDIA-Projekt wurde veröffentlicht: In einer ca. 10-minütigen Onlinebefragung suchen wir intuitive und verständliche Namen für die Funktionen unserer Datenschutz-App. In der Umfrage erhalten Sie Einblicke in die PANDIA-App, die Nutzende dabei unterstützen soll, sich über die Datenverarbeitung von z.B. WhatsApp und Co. zu informieren. Anschließend ist Ihre Meinung und Kreativität gefragt! 

Neben dem Bewerten der existierenden Benennungen können Sie eigene Vorschläge und Ideen ergänzen. Die Bearbeitung des Fragebogens nimmt nur etwa zehn Minuten in Anspruch, hilft aber maßgeblich bei dem Fortschritt unseres Projektes. Die Umfrage finden Sie hier

Es werden keine personenbezogenen Daten erhoben und es sind keine Rückschlüsse auf die eigene Person möglich. Die Umfrage ist somit anonym. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und das Weiterleiten unserer Umfrage! Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Workshop Darstellungsformen

Das Projektkonsortium hat am 25.08.2021 unter der Leitung von OFFIS einen Workshop zu den verschiedenen Darstellungsformen durchgeführt. 


Hierfür wurden zunächst zwei Impulsvorträge gehalten und dann in gemeinsamen Brainstormingphasen verschiedene Darstellungsformen gesammelt und der Nutzen für Pandia diskutiert. 
Hierbei zeigte sich, dass es verschiedene Darstellungsformen gibt, die einen schnellen Überblick ermöglichen, für eine detaillierte Informationsvermittlung jedoch auf andere Darstellungsformen zurückgegriffen werden muss. Deshalb hat sich das Konsortium darauf geeinigt, dass sowohl eine Darstellung für den ersten Überblick, als auch eine detaillierte Darstellung für Interessierte in Pandia berücksichtigt wird. 


Die diskutierten Darstellungsformen finden in den aktuellen Konzepten für die App und auch die Pandipedia Berücksichtigung. Nach der Finalisierung der Konzept wird mit der technischen Umsetzung begonnen.

3. Pandia Konsortialmeeting

Am 23.06.21 fand das dritte Pandia Konsortialmeeting statt. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation musste auch diese Veranstaltung online durchgeführt werden. An diesem Treffen waren alle Projektpartner und auch der Projektträger VDI/VDE anwesend.

Alle Projektpartner stellten ihre bisherigen Ergebnisse vor und diskutierten diese gemeinsam in der gesamten Runde. So konnten bspw. der aktuelle Stand des Crawlers sowie des Browser-Plugins als auch erste Ergebnisse in Bezug auf die Analyse und zum Funktionsumfang vorgestellt und diskutiert werden.

Das Projekt befindet sich aktuell im Projektmonat 16 und hat damit bald die Hälfte der Laufzeit erreicht. Trotz der aktuellen Corona-Situation konnten aber alle Arbeitsziele bisher wie geplant erreicht werden.

Alle Projektpartner freuen sich auf den weiteren Projektverlauf und hoffen, auf ein baldiges persönliches Treffen.

Studie zu Informationsbedarfen bei der Wahl von Health-Apps

Wir wollen herausfinden, welche Informationen für Nutzende wichtig sind, wenn Sie sich für Gesundheitsanwendungen (Health-Apps) entscheiden. Mit Ihrer Teilnahme an der Studie unterstützen Sie unsere Forschung zur Bereitstellung und Nutzung von
Gesundheitsanwendungen.
Wir freuen uns, wenn Sie sich an der Studie beteiligen. Weitere Informationen sowie die
Möglichkeit zur Beteiligung finden Sie hier.
Sobald die Ergebnisse vorliegen, werden wir Sie hier informieren.

Veröffentlichung in ZD 5/2021 zum urheberrechtlichen Schutz von Datennutzungsbedingungen

Mittlerweile ist es wohl nicht mehr zu bestreiten: Die Datennutzungsbedingungen sind wahrscheinlich das am wenigsten gelesene Dokument. Trotzdem müssen Unternehmen stets ein Häkchen oder eine andere Art der ausdrücklichen Willensbekundung nachweisen. Versucht man dies – wie in Form des PANDIA-Projektes – durch eine Auswertung mittels künstlicher Intelligenz in eine verständliche Form zu übersetzen, können sich allerdings umfängliche rechtliche Herausforderungen ergeben. Welche Rechte bestehen am analysierten Text? Lässt sich dieser ohne rechtliche Folgen scrapen oder ist dies schon eine urheberrechtlich relevante Vervielfältigung?

Die Ausführungen dazu finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Datenschutz (ZD) 2021, S. 257 ff.